Kleiner, leichter, teurer. Drei wahre Worte zur neuen PSP go. Diese soll nämlich einen
nahezu einheitlichen Preis haben 250US$, 250€ bzw. 200GBP, was aber wenn man die
Währungen anschaut, erhebliche Preisdifferenzen von fast 80€ und mehr ausmacht.
Andrew House, Nachfolger von David Reeves, erklärt nun warum die neue PSP go
so teuer sein MUSS. Denn die PSP go ist ein Premiumprodukt und die Leute in Europa
wissen das zu schätzen, erklärt er. Hier würde man nicht auf die Preise achten sondern
auf den Wert eines Produkts. Und als neues Segment in der PSP-Kategorie müsse man
die PSP go als Premiumprodukt anpreisen, das ginge nicht mit einem niedrigem Preis.
Nicht nur beim Preis der "portableren" PlayStation verhaart man auf einer sturen Meinung,
auch bei der PS3 hat man eine Preissenkung nicht nötig. Die Wirtschaftskrise wird
sich bis Ende des Jahres auflösen, derweil lässt es sich mit diesem Zustand gut leben.
Fassen wir also zusammen:Die PSP 3000 kostet zeitweise 140€ bei Amazon, die PSP Classic kann man sich mit
etwas Glück für 88 Euro kaufen. Einen 60GB MSPD-Stick gibt es für 60€, als
M2-Variante 53€ (8GB nur 26€) und Spiele gibt es viele für rund 20€. So kann man sich
eine PSP kaufen, die zwar 4 cm länger ist, aber dafür genauso viel Speicher hat und bekommt
im Rahmen von 250 Euro auch noch bis zu 2-7 Spiele dazu.
Die PSP go ist genauso teuer wie eine Nintendo Wii. Für den Preis einer PSP go bekommt man
eine XBox 360 Core mit 2 Spielen (160€), kann sich eine 20GB Festplatte dazukaufen (40€)
und noch 2-3 Classic-Spiele zu je 20-30€.
Oder man investiert 50 Euro zusätzlich zu den 250€ und legt sich ein iPhone zu,
welches viele kostenlose bzw. kostengünstige Apps bietet. Sieht man von den
teuren Verträgen ab, die 24 Monate Laufzeit haben.
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